WoW: Können Blizzards Pläne den Hexenmeister in The War Within spaßiger machen?

Mehr Spaß mit dem Hexenmeister in The War Within? Die Entwickler von WoW stellen erste Ziele für die Anpassungen von Gebrechen vor.

Mit The War Within, der neuen Erweiterung von WoW, wollen die Entwickler nicht nur brandneue Systeme wie Kriegsmeute, Tiefen und Heldentalentbäume ins Spiel bringen. Auch bestehende Klassen samt Talentbäumen bekommen selbstverständlich wieder eine Überarbeitung. Dazu gehört auch der Hexenmeister, der vor allem mit der Gebrechen-Spezialisierung vielen Fans inzwischen Kopfzerbrechen bereitet. Entsprechend interessant ist es, wie die Leute von Blizzard den König der DoT-Zauber überarbeiten wollen.

WoW: Blizzards Pläne für Hexenmeister und insbesondere Gebrechen in The War Within

Im offiziellen Forum haben die Entwickler bei Blizzard einen ausführlichen Beitrag hinterlassen, der auf die Pläne für den Hexenmeister im Allgemeinen, aber auch die Gebrechen-Spezialisierung eingeht. Allem voran haben die Devs folgende Ziele:

• Die "Capstone"-Talente sollen alle interessant und spannend sein
• Weniger Talente, die man ausschließlich nimmt, um zu einem bestimmten kommen zu können
• Weniger Ränge für Talente, die keine Ränge brauchen
• Gebrechen: Tuning für Unheilvolle Euphorie bei Einzelzielen und Gruppen
• Gebrechen: Weniger Komplexität und weniger aktive Skills, die dazu beitragen
• Gebrechen: Weniger Drang, Einzelziel-Builds und Gruppen-Builds zu nutzen

WoW: Was wird aus Unheilvolle Euphorie in The War Within?

Unheilvolle Euphorie wird laut Blizzard zu einem Baseline-Talent der Gebrechen-Hexenmeister. Obendrein soll der Zauber zu DEM Splitter-Verbraucher der Klasse werden, egal, ob man Einzelziele oder Gruppen bekämpft. Somit soll Saat der Verderbnis mehr zu einer Methode werden, um Verderbnis in Gruppen zu verteilen - nicht zu einem Spam-Zauber in Dungeons.

Abgesehen davon soll das Talent Lebensentzug verändert werden und besser in die Rotation der Afflis passen. Das erleichtert dann auch den optimalen Einsatz von Unheilvolle Euphorie.

Afflis in WoW sollen in The War Within nicht aufgeschmissen sein, wenn sie etwa mit Einzelziel-Build auch mal gegen eine Gruppe kämpfen.

Weniger Pflicht von spezialisierten Builds für Gruppen und Single Target

Hinsichtlich der starken Konzentration auf Einzelziel- oder Gruppen-Builds heißt es von Blizzard: "Wir wollen nicht, dass Hexer das Gefühl haben, machtlos zu sein, wenn sie sich in der umgekehrten Situation befinden." Mit Unheilvolle Euphorie als Baseline-Zauber und dem Rausschmiss einiger Talente, die nur für Multi-Target relevant sind (Seelenflamme, Verdammnisblüte, Seelentausch, etc.) soll der Talentbaum von Gebrechen "weniger anstrengend auszufüllen" sein.

All diese Anpassungen seien keineswegs die alleinigen Neuerungen, die Hexenmeister mit The War Within bekommen. Die Entwickler haben ein Auge die Playtests und das Feedback der Spieler. Entsprechend haben sie jetzt die Diskussion zu den geplanten Änderungen eröffnet. Was haltet ihr vom bisherigen Ansatz für den Hexenmeister?

Quelle: Buffed